2023 - Schützenliesel Sandra repräsentiert die Oberdreeser Bruderschaft
Kein Schützenkönig beim Majestätenschießen in Oberdrees
Foto Irene Tuschen
Auf dem Bild sind von links nach rechts zu sehen:
Stv. Brudermeister Heinz-Hubert Marquardt
Dreeser Dorfkönig Yannik Dauck
Schießmeister und Fahnenträger Peter Kaczun
Jungschützenprinz André Zavelberg mit seiner Prinzessin Laura Gilgenbach
Schützenliesel Sandra Metternich
König der Könige Ludwig Metternich
Brudermeister Manfred von Goscinski, sen.
Stv. Schießmeister Maciej Weiner
Bei fast 40°C lief der Schweiß Schützen und Gästen von der Stirn. „Marscherleichterung“ war angesagt, d.h. die Männer durften ihre Uniformjacken und Hüte ablegen. Trotzdem suchte sich jeder, wenn möglich, ein schattiges Plätzchen. Aber auch bei diesen kräftezehrenden Temperaturen wurden die Schießwettbewerbe durchgeführt.
Nach den vereinsinternen Wettbewerben, begannen die mit Spannung erwarteten Majestätenschießen. Neuer Jungschützenprinz ist André Zavelberg, der die Kette von seiner Schwester Nathalie übernahm. König der Könige darf sich nun der Vorjahreskönig Ludwig Metternich nennen. Seine Frau Sandra Metternich errang die Würde der Schützenliesel. Am Kampf um den Titel der Dreeser Dorfkönigin oder des Dreeser Dorfkönigs nahmen fünf Männer und eine Frau teil. Sieger wurde Yannik Dauck, der wie alle Majestäten am 21. Oktober in Wormersdorf am Bezirksschießen teilnimmt.
Mit Spannung wurde das Schießen um die Schützenkönigswürde erwartet. 13 Schützenbrüder schossen um die Bestecke mit. Aber als der Stoß gefallen war, wollte niemand mehr auf den Rumpf schießen. Somit gibt es wieder, wie in 2011 und 2016, leider keinen Schützenkönig in Oberdrees. Schade!!!
Die neuen Majestäten feierten zusammen mit dem stv. Bezirksschießmeister Severin Schmitz, dem Bezirkskönig Volker Spiess, dem Rheinbacher Königspaar Marcel Eich und Manuela Enders in der Taubenhalle, bei jetzt erträglichen Temperaturen, einen schönen Krönungsball zur Musik von Alexander Pott zum Abschluss des diesjährigen Majestätenschießens.
Text: Irene Tuschen