#herzbrief – Jugend teilt Gemeinschaft
Altendorf-Ersdorfer Schützenjugend schreibt Briefe und bastelt für Senioren
Die COVID-19-Krise ist in aller Munde und jeder ist von ihr betroffen. Der Verzicht auf soziale Kontakte, trifft besonders jene Menschen, die alleine leben und hier besonders die, die in den Medien als Risikogruppe gelten. Vielen Senioren, die in ihrem Umfeld nicht durch die Familie unterstützt werden können, macht das Fehlen sozialer Kontakte besonders zu schaffen.
Um hier den älteren Menschen in Meckenheim zu zeigen, dass sie nicht alleine sind, hat die katholischen Jugend in Meckenheim ein kleines Projekt ins Leben gerufen: „#herzbrief – Jugend teilt Gemeinschaft“. Kinder und Jugendliche basteln und schreiben Briefe, die von ehrenamtlich Tätigen an Senioren verteilt werden.
Christian Klein, Jugendleiter der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Ersdorf-Altendorf, freut sich, dass auch der Schützennachwuchs bei diesem Projekt dabei ist. „Die ersten 40 Briefe meiner Bambini- und Schülerschützen habe ich am 2. April beim Meckenheimer Pfarrbüro eingeworfen. Alle mit „#herzbrief“ versehen. Sie dürften schon bei den Senioren angekommen sein.“
Seine Hoffnung ist, dass man auf diesem Weg möglichst vielen Menschen ein kleines Lächeln und ein Zeichen der Hoffnung und Gemeinschaft schicken kann.
Die Jugendreferentin der Pfarreiengemeinschaft Meckenheim, Hanna Blaschke, hatte die Idee für dieses Projekt und hält auch die Fäden zusammen. Natürlich können sich neben den katholischen Jugendgruppen auch gerne weitere Kinder und Jugendliche beteiligen.
Kontakt und Informationen: hanna.blaschke [at] kja.de