Ein Walnussbaum für das Klima
Projekt „Bastians Baumschule“ des Bundes der St. Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) - Jungschützengruppe pflanzt Walnussbaum auf Schützenwiese
Oberdrees. Die Jugendabteilung der St. Hubertus Schützenbruderschaft Oberdrees hat bei dem Projekt „Bastians Baumschule“ von der St. Sebastianus Schützenjugend (BdSJ) im Diözesanverband Köln teilgenommen und für ihren Schützenplatz einen wunderschönen Walnussbaum ergattern können. Dabei war es der Jugendgruppe besonders wichtig, unser Klima und unsere Umwelt zu unterstützen. Am 28.10.2020 wurde ihr Baum von der stellvertretenden Diözesanjungschützenmeisterin Kathrin Merzenich mitgebracht. Sie hatte nicht nur den Baum im Gepäck, sondern auch leckeren Apfelsaft und Äpfel aus der Region.
Die Jungschützenmeisterinnen Stephanie Schicht-Marquardt und Verena Zavelberg luden dazu ihre Schützlinge ein, welche an jenem Nachmittag sehr gerne der Einladung gefolgt sind. So pflanzten die Bambiniprinzessin Nell Weiner, der Schüler- und Bezirksschülerprinz Manuel Bertram, der Hubertusschülerprinz Felix Pommerich und die restlichen Jugendmitglieder den Walnussbaum ein.
Zuvor wurde die Jugendabteilung von dem Brudermeister Manfred von Goscinski, sen. und seinem stellvertretenden Brudermeister Heinz-Hubert Marquardt beim Graben des Loches tatkräftig unterstützt. Ein schöner Platz war schnell gefunden, da der Schützenplatz bereits über unterschiedliche Baumarten, darunter bereits zwei Walnussbäumen, verfügt und auf der Wiese reichlich Platz für einen weiteren Baum bot.
Der Jugend aus Oberdrees war das Pflanzen eines Baumes ein besonderes Anliegen. So wollten sie sich mit der Aktion aktiv engagieren und dem Klima helfen. Die Themen „Klimawandel“ und „Nachhaltigkeit“ sollen zukünftig auch in den gemeinsamen Gruppenstunden thematisiert und umgesetzt werden, wenn diese dann wieder stattfinden dürfen.
Coronabedingt mussten leider viele Veranstaltungen und auch Projekte ausfallen oder verschoben werden. So waren auch das Jugendtraining und die gemeinsamen Gruppenstunden davon betroffen. Daher haben sich die Kinder und Jugendlichen sehr gefreut, an diesem Projekt teilgenommen zu haben.
Text: Stephanie Schicht-Marquardt;
Fotos: Stephanie Schicht-Marquardt und Tobias Merzenich