Jungschützenmeisterin Verena Zavelberg hatte die Jugend eingeladen, unter sachkundiger Führung von Peter Eschweiler die Quellgebiete des Greesgrabens und des Landgrabens zu erkunden und bei dieser Gelegenheit einiges über die Feldgemarkung von Oberdrees und den Schornbusch zu erfahren.

Foto Auf dem SpeckelsteinZunächst folgte die Gruppe, zu der sich auch einige Erwachsene gesellten, dem Lauf des Greesgrabens bis zum "Dreeser Röttchen" und tauchte dann in den Schornbusch ein. Besonders interessant war die Erkundung eines der größten Fuchsbauanlagen (Burg Malepertus) im gesamten Flamersheimer Wald.

Nach Überquerung der Ringsheimer Allee ging es am Munitionsdepot vorbei in Richtung Speckelstein. Am Hang dieses Berges liegen die Quellsümpfe des Greesgrabens. Nachdem der Speckelstein (N 50° 36.580' E 006° 53.814') - mit 315 m Höhe einer der höheren Berge der Umgebung - erkundet war, ging es zurück zum sogenannten "Schwarzen Bruch". Dort entspringt der Landgraben, der allerdings hier noch Eschbach heißt. In dieser Ecke findet man auch die "Alte Burg", die Reste einer Grabenanlage aus keltischer Zeit.

 

Zurückgekehrt zum Schützenhaus stellten sich alle noch mal zum Erinnerungsfoto, genossen ein paar gegrillte Würstchen und eine erfrischende Limo und dankten Peter für seine lehrreiche Führung.

Gruppenfoto Wanderung

© Fotos Tuschen & Zavelberg